Darf ich mich vorstellen? Ich bin Marion Lorenz. In meiner Kindheit hatte ich oft Kontakt mit der Geistigen Welt. Dort wusste ich noch nicht wie ich damit umgehen soll. Ich hatte immer wieder panische Angst, wenn meine Eltern ausgingen und mich alleine zu Hause ließen. An einem dieser Abende lag ich mal wieder angsterfüllt in meinem Bett und wusste nicht mehr ein noch aus. Ich lag halb auf dem Bauch und schaute mit dem Gesicht zur Wand. Die Bettdecke fest umklammert versuchte ich mich zu beruhigen. Plötzlich legte sich mir eine Hand auf die rechte Schulter. Genau in diesem Augenblick, fiel alles von mir ab. Eine unglaubliche Vertrautheit und Ruhe machte sich bei mir breit. Die Angst und Panik war schlagartig weg. Ich hatte auch nicht das Gefühl mich umdrehen zu müssen um zu schauen, wer mich da gerade besucht. Nein, es war einfach nicht nötig. Ich wusste ich bin in Sicherheit und irgendjemand war hier, der auf mich aufpasst.
Irgendwann verlor ich die Wahrnehmungen auf Grund meiner Erziehung. Wenn die Eltern den Kinder versichern, da ist nichts - es gibt keine Geister - dann glaubt man das auch irgendwann. So schloss ich die Schule ab und machte eine bodenständige Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte. Diesen Beruf übe ich auch heute noch aus.
2013 verbrachte ich den Sommer zum Großteil in unserem Garten. Ich erholte mich gerade von einer große Operation und konnte mich ganz auf mich selbst konzentrieren.
Ich hatte in dieser Zeit immer wieder einen Namen einer Dame im Kopf und nach drei Tagen, ließ ich mich darauf ein und fragte wer sie denn sei. Nun hatte ich ihr Gesicht, und ihren Vornamen. Ich recherchierte zuerst in meiner Familie und dann im World Wide Web. Ich fand tatsächlich die Enkelin dieser Dame in Österreich. Ich überbrachte ihr Botschaften und erzählte ihr Dinge die ich unmöglich von der Großmutter wissen konnte. Diese wären auch nicht im Internet zu recherchieren gewesen. Es passierten seltsame Dinge, wie das ich Farben die plötzlich auftauchten sah, und gerahmte Bilder der Verstorbenen, die nach Jahren plötzlich am Boden lagen und der Rahmen genau in der Farbe war, zerborsten war. Die Bluse und der Hintergrund, alles in dieser Farbe vor meinem inneren Auge. Da ich aber von Natur aus sehr ergeizig bin, wollte ich noch ein Sahnehäubchen als Beweis. Den sollte ich bekommen... Morgens um halbfünf wachte ich auf, eingehüllt in einer Wolke von bedingungsloser Liebe und Gänsehaut. Ich erfuhr weitere Einzelheiten und den Namen eines Herrn und zwar so glasklar als wenn ich mich mit Ihnen unterhalten würde. Zwei Stunden später fragte ich die Enkeltochter, ob ihr der Name des Herrn etwas sagen würde. Was soll ich sagen, es war der Sohn der Dame, der ein Jahr zuvor verstorben war. Dies war mein Schlüsselerlebnis, mich nun doch endlich mit meiner Medialität auseinander zu setzen. So ging ich zu einem Medium, mit dem ich inzwischen auch befreundet bin und lernte dort meine Lehrerin kennen. 5 Monate später begann ich bei Marion Schäfer Staudigl die Ausbildung: " Mein Weg zum Medium". Ich lernte dort alle Sinne zu trainieren. Auch heute lasse ich mich immer noch weiter bei ihr ausbilden. Wir haben einen medialen Zirkel der sich alle 2 Wochen trifft und ständig in Übung ist. Hier möchte ich mich noch einmal explizit bei Marion und ihrem Mann Reinhold bedanken, die mich auf diesem Weg konsequent und liebevoll begleiten, sowie meinen Übungspartnern mit denen ich mich regelmäßig treffe. Wie kann das sein, dass man sich als Medium "ausbilden" lassen kann. Wir sind alle mit unserem Ursprung, unserer Seele und somit mit unserem Höheren Selbst verbunden. Wir haben alle diese Begabung. Aber, es gehört sehr viel Übung und Disziplin dazu diesen Weg konsequent gehen zu wollen. Es ist ein wunderbarer Weg und ich bereue keinen Tag, ihn eingeschlagen zu haben...